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Ihm gehts wohl heute etwas besser. Aber wenn sich das ändert, muss ich wohl wieder hier schlafen.
Und ja, ich war gestern hier, aber ich war totunglücklich.
Über den Durst trinken... selten. Also er ist kein Alkoholiker (hoff ich doch).
Er ist gerade wieder in seiner alles-ist-schlecht-Phase.
D.h. er beschwert sich wieder über das Flüchtlingsthema, Antisemitismus und Nazis.
Ich bin auch gegen Antisemitismus etc. aber er redet nur noch davon und sammelt hunderte von Screenshots.
Irgendwie macht es keinen Spaß hier. Ich bin nicht gerne hier.
Ich wünschte, ich könnte einmal egoistisch sein und tatsäcglich ausziehen. Aber er wird mir wieder Schuldgefühle machen, sodass ich doch wieder da bleibe. Und ja, ich weiß: das ist dann meine Schuld.
Heute war eine ähnliche Situation wie gestern. Und wieder die Zwickmühle.
Aber ich bin jetzt bei Mama , aberer macht mir ein total schlechtes Gewissen. Ich fühle mich wie ein Monster.
Das erste Mal war ich egoistisch und habe meine Bedürfnisse durchgesetzt. Und jetzt sitz ich hier, bin traurig und zweifel an meiner Entscheidung.
Das war absolut richtig von Dir!
Und es ist sehr unfair und kindisch wie sich Dein Vater verhaelt. Versuche irgendwie den Abend mit Deiner Mama zu geniessen.
Und fuehl Dich mal gedrueckt
Es ist schön, dass du mal auf dich geschaut hast und deinen Willen durchgesetzt hast, auch wenn es unter solchen Umständen war. Und ich denke man kann das auch nicht egoistisch nennen.
Ich fühle mich wie ein Monster.
Du bist garantiert kein Monster, und lasse dir das von deinem Vater auch nicht einreden!
Stimmt das den? Ist er den immer für dich da? Ich habe leider das Gefühl das du mehr für ihn da bist als umgekehrt. Er scheint auch eher von dir abhängig zu sein als du von ihm. Es kommt mir vor als ob er ein Anker währe der dich festhält und dich nicht vorankommen lässt.
. Dir so etwas an den Kopf zu werfen war wirklich unverzeihlich von ihm.
Versuch noch einen letzten schönen Abend mit deiner Mutter zu haben.
Hier noch etwas zum aufheitern für dich: www.youtube.com/watch?v=QWNoiVrJDsE
Heute habe ich zum ersten Mal seit längerem wieder Schule geschwänzt.
Ich habe einfach Ruhe gebraucht, ich konnte nicht in die Schule.
Und jetzt muss ich gleich zur Therapie.
Normalerweise habe ich mich immer auf die Therapie gefreut (bei meiner alten Therapeutin), aber ich geh jedes mal hin mit dem Gedanken"Oh ne, nicht schon wieder..."
Dabei in ich jetzt bei dem Therapeut, von dem ich sooooo ein guten Eindruck hatte beim ersten Gespräch. Und er ist auch eigentlich echt gut. Nur irgendwie will das nicht klappen. Warum nicht
PS.: Auf den Rest antworte ich später/morgen!
Und wieder überleg ich rum: Klinik oder nicht?
Fakt ist, mir geht es ja schon einige Zeit nicht so super.
PRO:
- vielleicht mal neue Medikamente. Ich habe nicht den Eindruck, dass meine irgendwas bringen und wenn ich da zur Psychiaterin gehe, bekomme ich neue verschrieben und in 3 Monaten wird dann geschaut ob sich was getan hat. Wenn nicht wird erstmal erhöht und nochmal 3 Monate gewartet. Wenn das nicht hilft ein neues Medi. Nur das dauert alles soooo lang. Und es wird ja in der Schule auch eher mehr Stress als weniger.
- kleine Auszeit; "Verschnaufpause"; evetuell stabiler in die nächste Zeit starten
- hätte Montag ein kleines "Referat" und fühle mich dem überhaupt nicht gewachsen
Contra:
- Klausurenphase fängt an und ich würde wohl ein paar Klausuren verpassen.
- ich stelle alles (Abi) aufs Spiel. Ich würde zwar nicht lange bleiben wollen, aber wer weiß was passiert? Das Risiko ist da.
- mein Vater würde mich köpfen
- es kostet wieder 10 Euro pro Tag
- ich würde mich wahrscheinlich nicht mal dort hin trauen. Geschweige denn Leute ansprechen. Und bringen kann mich niemand, außer Papa (aber: s.o.)
Ich habe nicht den Eindruck, dass meine irgendwas bringen und wenn ich da zur Psychiaterin gehe, bekomme ich neue verschrieben und in 3 Monaten wird dann geschaut ob sich was getan hat.
Drei Monate sind unnötig lang, finde ich. Ich würde maximal vier Wochen warten, dann erhöhen und nochmal höchstens vier Wochen warten. Wäre mir jetzt neu, dass es drei Monate sein müssen, weiss nicht, warum deine Psychiaterin das so handhabt? Dann dauert es ja wirklich ewig, bis man mal richtig eingestellt ist.
Ich weiß auch nicht. Ist halt normal alle 3 Monate ein Besuch.
Bisher hatte ich 3 ADs und nichts hilft bisher. Was hilft ist Benzos und Neuroleptika. Ersteres ist aber keine Option und letzteres ist fragwürdig.
noch zwei CONTRA:
- Angst, dass ich wieder im Bezirkskrankenhaus lande
- Angst, dass ich auf der 1-Woche-Kriseninterventionsstation lande. Da könnte ich gleich zuhause bleiben, denn bis ich Vertrauen gefasst habe, dauert vefinitiv mehr als 1 Woche . Aber eigentlich will ich auch ja nicht lange dableiben.
Warum schaffe ich es nie mir Hilfe zu holen?
Ich bin voll neben der Spur. Ich kann weder vor noch zurück.
Kann ich dir irgendwie helfen?
Was ist passiert? Gibt es einen Auslöser?
Bin gerade bei der DBT, melde mich danach.
So. Naja, eigentlich ist nichts passiert.
Wie soll mein Leben weiter gehen?
Ich habe eine Perspektive genau bis zum Abi. Danach nicht mehr. Und umso sehr ich versuche mich zu orientieren und zu suchen, desto weiter entfernt scheint dieses Ziel.
Und vielleicht schaffe ich ja noch nicht mal das Abi, dann bin ich vorher perspektivlos.
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