Kälteallergie
Seit ungefähr 3 Jahren leide ich unter einer Allergie, die ich und meine Familie von uns aus Kälteallergie genannt haben, von der ich aber nicht weiß, ob sie der Mediziner auch so nennen würde. Sie tritt erst bei Temperaturen unter 15 Grad auf, jedoch kann es sein, dass sich mal bei 5 Grad die Symptome gravierend zeigen und sich dafür ein anderes Mal bei -5 Grad garnichts tut.
Die Symptome sind unterschiedlich, jedoch treten immer Schwellungen an den Gelenken auf. Mal entstehen bei Kälte kleine Bläschen, die wie Mückenstiche aussehen und auch dementsprechend jucken, mal schwillt mein Handgelenk auf die doppelte Größe an und juckt ebenfalls unerträglich. Fingerknöchel, Handgelenk, Ellbogen und Knie sind am meisten betroffen, doch wenn ich mehrere Stunden in der Kälte ausharren muss, treten auch juckende und glühende Flecken im Gesicht und auf den Oberschenkeln auf. Aufgeplatzt ist jedoch noch keine dieser Stellen und die Symptome zeigen sich auch nicht an Wundstellen.
Die Ärzte sind ratlos und untersuchen immer nur mein Blut auf Kälteantikörper, ich habe jedoch keine Kältekrankheit, sondern einfach nur eine Allergie, die unberechenbar ist. Meine Frage ist nun, ob es irgendwelche Therapien oder eventuell Medikamente gibt, die die Symptome zumindest eindämmen können.
Zur Information: ich bin 18 Jahre alt und meine Mutter hegte immer die Hoffnung, dass die Allergie sich mit der Pubertät "auswächst", jedoch hat sich mit dem Abschluss meiner Pubertät keine Verbesserung meines Zustandes gezeigt.