Neue Brille macht mir Schwierigkeiten
Hallo,
ich habe seit Freitag Mittag eine neue Brille. Hatte vorher eine, die ich nur sporadisch zum Autofahren aufhatte. Die neue Brille hat einen dünneren Rahmen und auch dünnere, teurere Gläser, da ich vorhatte Sie jetzt immer zu tragen. Am Freitag hatte ich Sie den restlichen Tag auf, am Samstag bis auf ca. 1 Stunde auch den ganzen Tag.
Positiv:
- Es erscheint alles schärfer
- Es erscheint vieles räumlicher
Negativ:
- Ich habe den Eindruck, als würde die Wölbung der Gläser mir nicht gut tun. Es wirkt etwas, als würde ich Gläser eines fremden tragen, die nicht meiner Sehstärke entsprechen. Wenn ich z.B. den Kopf bewege, sehe ich etwas verschwommen und am linken und rechten Rand verzerrt/gewölbt. Das stört mich, weil es mir so vorkommt als hätte ich eine Brille auf, die von einem mit 6 Dioptrien entspricht :D So gefühlt. Der Effekt geht zwar nach einiger Zeit tragen weg, aber z.B. habe ich heute wieder die Brille aufgezogen und wieder das gleiche... So wie als wäre ich etwas betrunken/Milchglas. Das führt dazu, dass ich die Brille nicht mehr tragen will.
Jetzt meine Frage: Was soll ich tun? Soll ich die Brille noch 1-2 Wochen eingewöhnen oder würdet ihr direkt zum Optiker? Habe mal die Vergleichswerte der beiden Brillen unten hingeschrieben:
Alte Brille: Februar 2018 (dickeres Gestell, dickere Gläser)
Standard-Kunststoffgläser mit einem Brechungsindex von 1,5
R -0.25 -0.25 120 30.00
L -0.50 0.00 0 30.00
Zwischenmessung Ende Juni 2018 bei anderem Optiker
R -0.75 -0.25 120 30.00
L -1.00 0.00 0 30.00
Neue Brille: Anfang Juli 2018 (dünneres Gestell, dünnere Gläser)
R -0.75 -0.25 120 H 18.5
L -1.25 -0.25 135 H 18.5
Glas: 6/CH EI FBL SHC S 75/00
Was mich dabei insbesondere irritiert, warum ist die Achse bei den ersten Beiden bei je 120 / 0 und bei dem neuen 120/135? Kann das eine Auswirkung haben?
Liebe Grüße
Marco