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keinstein
Na ja, und so lange können sie seine Arbeit dann mitmachen.
Kann ich schon verstehen, dass das nervt und nicht für die beste Stimmung unter den Kollegen sorgt. Das scheint mir mehr das Problem zu sein als die tatsächlich detaillierte Krankheitsgeschichte.
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Xirain
Wir hatten mal eine Kollegin die war im Jahr vielleicht ingesamt 30 Tage da... immer nur 1-2 am Stück... Oder sofort nach einem halben Tag wieder gegangen... Migräne, Katze weggelaufen, Katze gestorben, 5. Oma gestorben... usw...
Nur doof, wenn man es aber schafft am WE von der Party Bilder in Facebook einzustellen.
Nur leider wurde man sie kaum los...(unbefristeter Vertrag)... und für die Kollegen war das irgendwann einfach nurnoch scheiße. Der Chef konnte sich nie auf irgendwas verlassen.
Krankheit kann immer mal passieren...auch längere, oder viele verschiedene, aber ab einem bestimmten Maß ist es für den Arbeitgeber eine große Qual...und für die Kollegen auch.
Ganz ehrlich, wenn er statt einem "Aneurisma und Koma und und und" gesagt hätte "Hab Sushi gegessen...war kein gutes Sushi....war die ganze Zeit nur aufm Klo"...hätten die Leute sicher Verständnis gezeigt... Bzw wenn er es bei Rückenschmerzen gelassen hätte. Manche Leute sind halt dafür anfällig.
Aber diese Anyeurisma Geschichte würde mich halt auch zweifeln lassen
Ich hätte wohl schnippisch gefragt "Und dann gehts dir heute schon so gut? Sag mal kriegst eigentlich auch immer so viele blaue Flecken vom Zugang, zeig mal..."
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BambieneZitat
Sei mir nicht böse, aber seine Krankheitsgeschichte geht dich nun wirklich nichts an.
Sehe ich anders. Wenn einer aus dem Team wiederholt wegen diverser Krankheiten fehlt, geht es die Kollegen die seine Arbeit machen müssen, sehr wohl was an. Sie müssen die Mehrbelastung tragen. Und der Kollege müsste ja gar nichts zu seinen Erkrankungen sagen. Eine kurze Ankündigung dass er arbeitsunfähig ist und eventuell eine Aussage über die voraussichtliche Dauer plus AU-Bescheinigung reichen.
In diesem Fall heizt doch der Kollege mit seinen Erzählungen immer wieder die ungute Athmosphäre in der Arbeit an. Der kurzen Schilderung zufolge, scheint es mir auch, dass er vermutlich ein wenig übertreibt, in der Hoffnung auf Aufmerksamkeit und Zuwendung.
Ich kenne einen Fall, da hat man gleich (oder am nächsten Tag) nach Entdecken des Aneurysma operiert. Da die Gefahr, dass es platzen und zu einer Blutung im Gehirn hätte führen können, zu groß gewesen wäre um noch zu warten.
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scarface1988GastZitat
Es gibt Menschen, die schleppen sich noch mit irrsinnigen Schmerzen zur Arbeit und verlieren kein Wort darüber.
Diese Sorte habe ich leider noch nie angetroffen. Die meisten rotzen und husten dann nämlich möglichst deutlich durch die Gegend und erzählen jedem, wie krank sie doch sind, wie schlecht es ihnen geht, aber XY musste ja heute noch fertig gemacht werden. Letzteres mag sein. Aber nicht nur stecken diese Kollegen dann alle anderen an, sondern sie zwingen die Kollegen indirekt auch dazu, bei Krankheit ebenfalls nicht zuhause zu bleiben, denn neben dem sich aufopferndem Kollegen sieht man dann schnell faul und schlecht aus. So etabliert sich eine Arbeitsethik, nach der jemand nur dann ein guter Mitarbeiter ist, wenn er krank ins Büro kommt, solange er nicht ins Krankenhaus eingeliefert wird. Ich finde das falsch.
ZitatEine Gruppe braucht immer einen Buhmann, auf den sie sich einschiessen kann. Das stärkt das
Zusammengehörigkeitsgefühl der Gruppe und liefert auch immer genügend Gesprächsstoff.
Da bietet sich natürlich dieser Kollege an.
This.
ZitatIch würde sagen, SO FÄNGT MOBBING AN !!!!!
Ich würde nicht sagen, dass es so anfängt - ich würde sagen, dass es so bereits besteht (scheint ja schon länger zu gehen, die Sache) und es ist durchaus möglich, dass der Kollege deshalb ständig fehlt, unabhängig seiner körperlichen Krankheiten. Weil er einfach nicht mehr kann.
ZitatDer Arbeitskollege scheint so ein Riesenthema bei euch in der Firma bzw. unter deinen Kollegen zu sein, dass du es sogar aufs Internet ausweitest. Sei mir nicht böse, aber seine Krankheitsgeschichte geht dich nun wirklich nichts an. Deine Beiträge wirken sehr gehässig und lästerhaft.
Lass den Mann in Ruhe leben. Man kann nicht jeden mögen, aber man kann sehr wohl entscheiden, wie man sich verhält.
This. Scheint nicht viel los zu sein im Leben der Kollegen des hier thematisierten Mannes, vor allem auf der Problemebene nicht. Sonst müsste man sich ja nicht so intensiv negativ mit ihm und seinen privaten Angelegenheiten beschäftigen.
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frau_mueller_streiktZitat
Sehe ich anders. Wenn einer aus dem Team wiederholt wegen diverser Krankheiten fehlt, geht es die Kollegen die seine Arbeit machen müssen, sehr wohl was an. Sie müssen die Mehrbelastung tragen. Und der Kollege müsste ja gar nichts zu seinen Erkrankungen sagen. Eine kurze Ankündigung dass er arbeitsunfähig ist und eventuell eine Aussage über die voraussichtliche Dauer plus AU-Bescheinigung reichen.
In diesem Fall heizt doch der Kollege mit seinen Erzählungen immer wieder die ungute Athmosphäre in der Arbeit an. Der kurzen Schilderung zufolge, scheint es mir auch, dass er vermutlich ein wenig übertreibt, in der Hoffnung auf Aufmerksamkeit und Zuwendung.
Nun. Der Punkt mit der gesteigerten Arbeitsbelastung würde ich sicherlich auch als ärgerlich empfinden, aber kannst du mir erklären was das mit seinem Eheleben und vermeidlichen Drogenproblemen zu tun hat?
Damit will ich sagen: seine Posts gehen weniger auf die Problemebene (wie scarface1988 geschrieben hat), sondern auf andere "Qualitäten" ein.
Für die Nachfrage, ob das mit dem Aneurysma möglich ist, hätte es sicherlich nicht die Darstellung dieser "pikanten" Hintergrundinformationen bedarft, geschweige denn überhaupt abwertender Worte. Daher rührt mein Kritikpunkt.
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scarface1988GastZitat
Damit will ich sagen: seine Posts gehen weniger auf die Problemebene (wie scarface1988 geschrieben hat), sondern auf andere "Qualitäten" ein.
Ich glaube, wir meinten dasselbe. ^^ Ich meinte zumindest dasselbe wie du. Die Mehrfachbelastung wurde vom TE gar nicht konkret thematisiert.
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frau_mueller_streikt
Ich bin der festen Überzeugung, dass wir das selbst meinten.
Ich wollte nur nochmal gegenüber Bambiene meine geschriebenen Zeilen erläutern und dir nicht das Wort "wegnehmen".
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scarface1988Gast
Ahhh, dachte, du wolltest das Gegenteil sagen und ich hätte mich schlecht ausgedrückt.
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Sapient
was redet ihr hier alle davon, dass die krankengeschichte niemanden etwas angeht? offenbar erzählt er SELBST ja jedem davon. man kann sich der geschichte also gar nicht enziehen.
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GastGast
yessesneee
Solche Leute wie Dein Kollege kenne ich auch, sogar in der eigenen Familie ... Mit pathologischen Narzissten umzugehen, ist in der Tat nicht einfach, weil sie an ihre Phantasien und Lügen selbst glauben und deshalb oft genug glaubwürdig wirken. Im Grunde kann man sie nur ignorieren bzw. ihnen das Gefühl geben, dass der Laden ohne sie genauso gut läuft. Glaube mir, beides ist für solche Leute die Hölle!
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scarface1988GastZitat
Mit pathologischen Narzissten umzugehen
Und das kannst du wohl dann anhand einer simplen Erzählung diagnostizieren, die noch nicht mal die Perspektive von jemandem darstellt, der dem Kollegen besonders nahesteht.
Aha.
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mariposaZitat
Aber diese Anyeurisma Geschichte würde mich halt auch zweifeln lassen
Ich hätte wohl schnippisch gefragt "Und dann gehts dir heute schon so gut? Sag mal kriegst eigentlich auch immer so viele blaue Flecken vom Zugang, zeig mal..."
Xirain, Du hast gar keine Ahnung, nicht wahr?
Ja, nach einem rechtzeitig gecoilten Aneurysma geht es einem so gut, dass man durchaus zwei Tage später bei der Arbeit erscheinen kann. Und der Zugang liegt in der Leistengegend - zeigt man normalerweise nicht auf der Arbeit herum.
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the real nokiZitat
Montag ist er dann wieder quietschfidel im Büro aufgetaucht. OK nur kurz.
Was heißt eigentlich kurz? Hat er vielleicht nur die Krankschreibung abgegeben und ist dann wieder weg?
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DieKruemiZitat
Wenn ein Aneurysma erfolgreich mit einem Coiling 'entschärft' werden kann, ist der Patient nach 24 Stunden wieder frisch und erholt auf den Beinen, das ist richtig.
aha, ich hatte fast 3 Monate lang Kopfschmerzen nach meinem Coiling. Und ca 1 Woche lang ein fettes Leistenhämatom, dass ich kaum laufen konnte. aber ja, 2 Tage nach dem Eingriff bin ich ovn der Klinik 300 km mit der Bahn nach Hause gefahren.
Mit einem Aneurysma kippt man nicht um, es sei denn, es rupuriert- und dann ist man nicht nach ein paar Tagen fit sondern hatte eine Hirnblutung, die OP-pflichtig ist oder man ist tot.
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XirainZitat
Xirain, Du hast gar keine Ahnung, nicht wahr?
Ja, nach einem rechtzeitig gecoilten Aneurysma geht es einem so gut, dass man durchaus zwei Tage später bei der Arbeit erscheinen kann. Und der Zugang liegt in der Leistengegend - zeigt man normalerweise nicht auf der Arbeit herum.
Ich bin kein Arzt wie die meisten hier...
Und wenn ein Kollege schon damit rausrückt, was er hat, darf man doch auch fragen.
Und ehrlich gesagt bin ich froh, dass ich so ne aneurysma erfahrung nie machen musste.
Außerdem hat man sicher nicht nur den leistenzugang, sondern auch einen in der armbeuge für normale Medis und den meine ich auch.... ich krieg von den Dingern nämlich immer riesige blaue Flecken.
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