Freundschaft zwischen Mann und Frau - kann das funktionieren...
und wenn ja, wie?
Folgende Frage stelle ich, weil ich mich nach einer Zeit sozialen Rückzugs (Leute, die meine Beiträge kennen, werden das wissen) wieder ins "Getümmel" stürze.
Mir ist es im Prinzip total egal, ob ein Freund von mir weiblich/männlich/trans/inter oder sonst was ist. Trotzdem mag ich gerne durchmischte Gruppen mit allen möglichen Menschen und da ich nun schon ein paar weibliche Kontakte geknüpft habe, frage ich mich, ob ich eben auch männliche Kontakte knüpfen kann.
Bevor ich wieder schlüpfrige Nachrichten erhalte - mir geht es wirklich nur um Freundschaft, rein platonisch. Ich bin vergeben und habe kein Interesse an Flirts oder gar unmissverständlichen Angeboten.
Ich werde mein Umfeld eh noch erweitern und/oder nochmal wechseln, da mein jetziges total der Gruppenbildung unterliegt, sodass die Männer sich in einer Ecke zusammenrotten und die Frauen in einer anderen. Siehe dazu ein anderer Faden von mir.
Trotzdem frage ich mich, wenn mein Umfeld irgendwann durchmischter ist - wird es dann unkomplizierter Kontakt zu Männern aufzubauen? Derzeit fühlt es sich schon so an, wenn man eben diese Gruppengrenze übertritt, als hätte man eindeutige Absichten. Diesen Eindruck möchte ich nicht erwecken, das verunsichert mich.
Wie macht ihr das, wenn ihr Freundschaften zum anderen Geschlecht aufbaut? Geht das gut? Stellt ihr gleich klar, dass ihr in einer Beziehung seid und nur eine Freundschaft wollt oder wartet ihr ab, bis der andere evtl. sexuelle Signale sendet, um die Dinge zu klarzustellen? Habt ihr langjährige Freunde, mit denen sich nichts Sexuelles, keine Verliebtheit auf einer Seite, entwickelt hat? Wenn ja - worauf führt ihr das zurück?
LG