Schwiegermutter - Reichsbürgersympathisantin
Hallöchen,
ich muss mich mal kurz ein wenig "auskotzen".
Ich kam immer gut mit Schwiegermama klar, sie ist nicht ganz einfach, hat viel durch (die Kinder allein aufgezogen, Impfschaden, dementsprechend Frührentner - Impfschaden wurde nie anerkannt, deshalb nie Schmerzensgeld bekommen)
Seit diese Reichsbürger-Geschichte im TV war, als ein Polizist erschossen wurde, hat sich mein Verhältnis zu ihr irgendwie verändert. Da sie immer die gleichen Themen anspricht und somit schon manch Feierlichkeit ruinierte, fällt es mir zur Zeit schwer, mit ihr Gespräche zu führen und ich habe nicht wirklich Lust, sie zu sehen.
Sie ist Reichsbürgersymphatisantin. Mein Bruder Polizist, im gleichen Alter. Seit dem Vorfall habe ich mich mehr mit diesen ganzenVerschwörungstheorien auseinander gesetzt - alle leicht widerlegbar. Und ich weiß nicht, ob ich mich bei ihren Lieblingsthemen nun noch zurück halten könnte - denn es hätte auch mein Bruder sein können, der von so einem Idioten erschossen wird.
Aktuell muss sie ihren Wohnsitz nachweisen, weil sie sich ein neues Auto gekauft hat und dieses zulassen muss. Natürlich hat sie keinen gültigen Personalausweis und regt sich nun auf, warum sie ein eine Meldebescheinigung braucht. Der Reisepass reicht doch. Aber mich nerven diese Themen nur.
Deutschland ist eine Firma.
Wir sind nur Personal und Sklaven.
Staatsangehörigkeit darf nicht "deutsch" lauten.
Der Name darf nicht groß geschrieben werden.
All das.
Ich kann es nicht mehr hören. Ich will es nicht mehr hören.
Und es nervt mich, dass sie allen von ihren "Weisheiten" erzählen muss. Selbst mein Freund glaubte diesen Stuss, dass wir ein besetztes Land wären, der rote Reisepass würde das beweisen. Habe ihm dann mal andere Reisepässe gezeigt, da hat sich seine Meinung auch schnell geändert.