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_Tsunami_Zitat
Nimmt man dann vielleicht die Rolle der Mutter ein und verhält sich so anderen gegenüber, wie sich die Mutter gegenüber einem selbst verhalten hat?
Würde sagen, dass sich jeder Mensch sehr viel von Mutter, Vater oder beiden "abgeguckt hat, auch wenn man sich dessen gar nicht bewusst ist. Gilt natürlich nicht nur für partnerschaftliche Beziehungen, sondern Beziehungen im Allgemeinen.
Und obwohl Verhaltensmuster durchaus an die nächste Generation "vererbt" werden, ist es meines Erachtens nicht ganz so einfach, weil es auch immer einen Faktor X gibt.
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fragnurso
Du meinst Mädchen orientieren sich an der Mutter und Jungs am Vater? Findet diese Prägung nicht schon viel früher statt, wo noch beide Geschlechter mehr auf die Mutter fixiert sind?
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fragnursoZitat
Und obwohl Verhaltensmuster durchaus an die nächste Generation "vererbt" werden, ist es meines Erachtens nicht ganz so einfach, weil es auch immer einen Faktor X gibt.
Exakte Kopien gibt es nicht, das ist auch gut so, es wird ja niemand geklont.
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_Tsunami_
Ist zwar eine gewagte These, aber ich behaupte einfach mal, dass ein Mensch die größte Liebe im Bauch seiner Mutter erfährt. Eine Liebe, die er niemals wieder finden wird, doch immer wieder sucht.
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AliceimWonderlandZitat
Faktor X
Ja. Nicht zu unterschätzen.
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NurarihyonGastZitat
Würde sagen, dass sich jeder Mensch sehr viel von Mutter, Vater oder beiden "abgeguckt hat, auch wenn man sich dessen gar nicht bewusst ist.
Das kann ich in meinem Fall mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit dankbarerweise ausschließen
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fragnursoZitat
Das kann ich in meinem Fall mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit dankbarerweise ausschließen
Deine Mutter war alleinerziehend?
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AliceimWonderlandZitat
wo noch beide Geschlechter mehr auf die Mutter fixiert sind
Erziehung ist "frauenlastig". Es müssten mehr männliche Bezugspersonen her.
(Sorry der saloppe Ton). Auch in den Schulen (Grundschule, etc.). Mehr männliche Lehrer/Erzieher.
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AliceimWonderlandZitat
dass ein Mensch die größte Liebe im Bauch seiner Mutter erfährt.
Wäre möglich.
Das sie im besten Falle "high" ist. Damit meine ich während der Schwangerschaft mit natürlichen Hormonen vollgepumpt.
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fragnursoZitat
Erziehung ist "frauenlastig". Es müssten mehr männliche Bezugspersonen her.
(Sorry der saloppe Ton). Auch in den Schulen (Grundschule, etc.). Mehr männliche Lehrer/Erzieher.
Dies würde die frühe Prägung auf die Mutter relativieren? Oder meinst Du diese gibt es gar nicht und das "frauenlastige" ist auch später ein Problem?
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NurarihyonGastZitat
Deine Mutter war alleinerziehend?
Japp. Obwohl es da hier und da eine vermeintliche (männliche) Erzieherfigur gab, die allemal grandios versagten.
Was ich meinte war, dass ich hoffe, dass (2x dass sieht doof aus *blöd guck* Naja, die Uhrzeit) meine Art Liebe zu nehmen und zu geben von mehr Erfolg gekrönt ist als die meiner Mutter. Versteht mich nicht falsch, ich liebe meine Mutter, aber... Bei ihr hat das mit der Liebe und so nie richtig hingehauen.
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AliceimWonderland
Ich meine einfach nur, dass Männer herzlich eingeladen sind, sich an der Erziehung zu beteiligen. Ohnehin tun sie es durch ihr Verhalten. Im besten Falle als positives Vorbild.
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fragnursoZitat
Bei ihr hat das mit der Liebe und so nie richtig hingehauen.
Vielleicht stimmten ja die Auswahlkriterien nicht?
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_Tsunami_
Alice
ZitatErziehung ist "frauenlastig". Es müssten mehr männliche Bezugspersonen her.
(Sorry der saloppe Ton). Auch in den Schulen (Grundschule, etc.). Mehr männliche Lehrer/Erzieher.
Männer sind im Schnitt keine besonders guten Erzieher oder Hausmänner, sondern erobern eher die Welt oder verkriechen sich, weil sie die Realität nicht mehr ertragen können.
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AliceimWonderlandZitat
Obwohl es da hier und da eine vermeintliche (männliche) Erzieherfigur gab, die allemal grandios versagten
daher meine ich ja:
Zitatdass Männer herzlich eingeladen sind, sich an der Erziehung zu beteiligen. Ohnehin tun sie es durch ihr Verhalten. Im besten Falle als positives Vorbild.
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