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Xenia33
es kann ja sein, dass sich der Durchmesser innerhalb der 2 Jahre im normalen Rahmen vergrößert hat und eben eine MessungenUigkeit dazukommt.
Das Entscheidende ist doch aber, dass DeineWerte immer noch innerhalb der Norm liegen, und keine akute Gefahr besteht.
Es ist sogar fraglich, ob sich Deine Aorta jemals so stark vergrößert, dass sie operiert werden muss. Trotzdem scheinst Du große Angst zu haben...
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makitia
ja die habe ich...ich denke sogar dasses Marfan sein könnte da ich jahrelang den betablocker Propanolol bekommen habe....und 2012 Umstellung auf Valsartan... und von 2014 auf 2016 nun 0,7 mm mehr
Propanolol scheint ja das Mittel der Wahl zu sein bei Aortavergrösserung...obwohl Nebivolol ja auch ein betablocker ist
Ich denke dass diese Umstellung 2012 bewirkt hat dass meine Aorta gewachsen ist
Hätte ich nur Propanolol weiter genommen.
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Xenia33
Sorry, ich komme gerade nicht mehr richtig mit. Das klingt erstmal ziemlich konfus was Du schreibst
Wenn ich es richtig verstehe, denkst Du, dass Du an Marfan erkrankt bist, dies aber jahrelang nicht erkannt wurde, weil Du Propanolol eingenommen hast???
Die Leitsymptome von Marfan sind so markant (äußerliches Erscheinungsbild, Gelenküberdehnung,etc.), dass schon in der Kindheit entsprechende Probleme aufgetreten wären Aortenvergrößerung ist bei dieser Erkrankung nur EIN mögliches Symptom von vielen.
Deine Ängste wirken auf mich sehr irrational. Du bastelst Dir irgendwelche möglichen Zusammenhänge so zusammen, dass Du am Ende vom schlimmsten überzeugt bist.
Warum tust Du Dir das an?
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Sunflower_73
Der TE hat ausgeprägte irrationale Ängste und v.a. größtes Misstrauen bzgl. medizinischem Personal und deren Verhalten/Vorgehensweise. Wird auch in anderen Fäden deutlich. Auf der Ebene sollte man eigentlich nicht weiterdiskutieren...
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makitia
Ich bin halt gerade überzeugt dass die Umstellung von Propanolol auf Nebivolol ein grosser fehler war.Propanolol habe ich ewig genommen und die Aorta war vor 2 jahren ok.
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Sunflower_73
Du wirst nie wissen, wie es ohne das Medikament gekommen wäre. Was sagen die Ärzte zu Deiner Hypothese? Und: Es ist, wie es ist. Punkt. Du kannst die Einnahme eh nicht rückgängig machen. Und es ist DEINE Angstpatienten-Hypothese, dass es am Medikament liegt.
Und grundsätzlich:
Du setzt Dir eine fixe Idee in den Kopf - und suchst dann nur Bestätigung, dass das Fachpersonal einen Fehler begangen hat. Ob Blutabnahmen oder jetzt eine medikamentöse Behandlung. Setz' da mal an.
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Xenia33
@ sunflower
Kann Deinen Hinweis gut verstehen. Das Problem bei irrationalen Ängsten ist ja, dass man mit rationalen Überlegungen und Hinweisen nicht weiterkommt.
@ makitia
Leider gehst Du nicht wirklich auf meine Postings ein ( link, Marfan, usw.)
Deshalb befürchte ich, dass Sunflower mit ihrer Einschätzung gar nicht so falsch liegt.
Du musst irgendwie von Deinem Angsttrip runterkommen. Wenn Du es alleine nicht schaffst, dann mit professioneller Unterstützung.
Wie schätzt Du das selbst ein?
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makitia
Ja ich habe ja auch Psychologe angeschrieben ob och zeitnah einen termin bekommen kann weil ich denke dass meine Angstörung behandelt werden muss.Ich lebe seit 3 Monaten in Angst wegen Krankheiten.Klar ich habe das mit derPolyurie und nun auch die Aorta und das Hypophysenadenom ( wo nicht klar ist was es genau ist da es 2010 schon da war )
aber sein Leben damit zu verbringen nach krankheiten zu googlen und nichts anderes mehr zu machen als aufzustehen , arbeiten und dann Angst zu haben das ist auch nichts.
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Xenia33
Das ist doch schon der erste große Schritt - die Einsicht, dass Deine Ängste behandelt werden müssen.
So wie Du das beschreibst, lähmt Dich inzwischen diese Angst so sehr, dass Du an nichts mehr Freude haben kannst und das ist wirklich traurig.
Ich wünsche Dir sehr, dass Du schnell Hilfe bekommst.
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makitia
Ja es geht seit Mnaten nur noch um krankheiten und ich steigere mich immer mehr rein.marfan, herz, Polyurie , Krebs...alles...ich kann so echt nicht mehr
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Xenia33
Dann Kämpfe Dich in Dein Leben zurück.
Die Suche nach Informationen über verschiedene Krankheiten, die Auseinandersetzung mit den Ärzten - all das hat Dich sehr viel Kraft und Energie gekostet, zeigt aber auch, dass Du Power in Dir hast und nicht so schnell aufgibst. Wenn Du diese Kraft zukünftig in Deine Angstbewältigung steckst, dann bin ich überzeugt davon, dass Du es schaffst und wieder Dein Leben genießen und schätzen lernen kannst.