Pfeiffersches Drüsenfieber mit parainfectionen wie Hörstürze
Hallo allerseits von EBV geplagte; habe dieses Forum durch zufall gefunden und möchte mich gleich mal mit einbringen, vielleicht kann mir ja jemand einen Rat geben.
Hatte Anfang April heuer mit dem Pfeifferschen Drüsenfieber zu kämpfen, mit sehr hohem Fieber, geschwollenen Lymphknoten usw. nach ca. 2 Wochen war ich aber wieder fit und fühlte mich eigentlich gut, dann hatte ich den 1. Hörsturz auf dem rechtem Ohr mit Tinnitus, der sich auch seitdem nicht mehr erholt hat, obwohl ich Cortisoninfusionen und sämtliche Medikamente erhalten habe besteht ein Hörverlust am rechten Ohr von 50 - 60% und der Tinnitus ist ebenfalls noch da.
Dann kam das genze auch noch auf der linken Seite, dort hatte ich ebenfalls einen Hörsturz mit Tinnitus, der sich aber zum Glück fast komplett zurückgebildet hat durch Cortisoninfusionen.
Jetzt kam neu ein Gesichtsfeldausfall dazu, natürlich auch wieder auf der rechten Seite, mit dem ich jetzt schon wieder seit 3 Wochen versuchen muß fertig zu werden. Jetzt wurde ich von oben bis unten untersucht, aber natürlich ohne besondere Ergebnisse (hatte schon die tolsten Diagnosen vorliegen: Morbus Meniere = Innenohrerkrankung die bis zur Taubheit führen kann, Verdacht auf einen Tumor, Verdacht auf MS usw.) .
Im Moment lautet die aktuelle Diagnose Parainfektion ausgelöst durch den EBV.
Die Ärzte sagen, die Symtome, die jetzt durch die höchst dosierte Dosis Cortison nicht weggingen werden mir wahrscheinlich bleiben, wirklich tolle Aussichten und der Virus kann noch einiges in mir zerstören ohne daß man ihn aufhalten kann!!! Hat irgenjemand von Euch ähnlich durchgemacht oder kann mir irgendeinen Rat geben? Ich wäre für alles dankbar, denn zur Zeit fühle ich mich wieder besonders schlapp und alles tut weh!