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lampeter
Zum Ausgangsposting...
... habe ich noch was gefunden .
Ärztediagnosen oft fraglich? Pseudo-Diagnosen
Nach einer Umfrage an der Universität Bremen ("Ratlose Patienten" vom Juni 2007 mit 3591 Befragten) verlassen sich nur noch ein Drittel der Patienten auf das Urteil des Arztes. Jeder Zweite stellt sogar schon vor dem Arztbesuch seine eigene Diagnose auf.
Nur die Hälfte der Befragten fühlt sich ernst genommen. Die Zahl der Rechtsverfahren gegen Ärzte hat sich in den letzten 10 Jahren verdoppelt.
Man könnte fragen, ob diese Umfrageergebnisse verständlich sind-leider ja.
Die von Hausärzten gestellten Diagnosen werden von Krankenhäusern in der Mehrzahl nicht bestätigt. Pikanterweise werden wiederum von KKH-Ärzten gestellte Diagnosen von den Pathologen bei Obduktionen und Sektionen etwa zur Hälfte nicht bestätigt
Insgesamt sind primärärztliche Diagnosen tatsächlich nur in knapp einem Drittel korrekt.
Diese Pseudodiagnosen betreffen vor allem Kinder und Jugendliche.
Durch ein einmal festgelegtes Krankheitsbild, das gar nicht stimmen muss, ist der junge Mensch für sein Leben lang gebrandmarkt und entscheidend negativ beeinflusst.
Als Beispiel dient Asthma bronchiale, der Fachausdruck lautet "Asthma-Kids".
Die Diagnose wird einmal gestellt, mittels Spirometrie bestätigt, anschließend ändert sich das Leben des Kindes vollkommen. Das einzig wichtige scheint nur noch zu sein, das Kind auf den perfekten Gebrauchs des Sprays zu schulen. Dazu dienen sogar Aufenthalte in Spezialkliniken.
Niemand denkt zukünftig noch daran, eine mögliche Ursache zu finden, deren Beseitigung das ganze Problem lösen würde.
Das war nur auszugsweise, der Artikel geht 3 DIN A 4 Seiten!
Quelle: Die Naturheilkunde, Heft 4/2007
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Amarena Kirsche
Wow....hab mitgelesen und muss sagen ohne für irgendjemanden Partei zu ergreifen......echt ziemlich traurig wie hier Menschen miteinander umgehen und argumentieren...ich frage mich, wann die Vernunft siegt und dieses sinnlose geposte ein Ende hat.
Das Forum ist sicher nicht für bornierte Egotrips gedacht....
...echt traurig was aus einer Anfangs echt interessanten Diskussion werden kann. Ich wünsche euch, dass ihr einseht wie ihr euch im Kreis dreht und euch den wichtigen Dingen zuwendet.
Wollte ursprünglich mitposten aber unter gegebenen Umständen lasse ich es besser, Schade wäre sicher interessant gewesen, denn das ursprüngliche Thema ist ein echter Brennpunkt!
Alles Gute*:)
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lampeter
@Amarena Kirsche
Das Ausgangspostind war ernst und zeitweise ging es hier auch sehr kontrovers zu.
Das was du so schlimm findest ( denke ich mal) war Rumgefrozzel und bestimmt nicht böse gemeint, sonst wären nicht so viele zum Kaffee gekommen.
Ich schmeiß noch 'ne Runde! :)D:)D:)D:)D:)D:)D:)D:)D:)D:)D:)D:)D:)D
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lampeter
PS
Sinnloses Geposte gibt es im ganzen Forum, ich meine, nicht nur im Gesundheitswesen.
In manchen Foren gibt es zig Fäden zum selben Thema, die hochgehalten werden mit Berichten übers Wetter und was es zum Mittagessen gab.
Von daher:jedem das Seine.
Und was dem einzelnen wichtig ist, kann ein Außenstehender nun wirklich nicht beurteilen. Ich denke sogar, dass, wie du es nennst "bornierte Egotrips" für manche Menschen in einem Forum sehr wichtig sind. Sie können hier anonym rauslassen, was sich im im "realen Leben" wahrscheinlich nie würden wagen zu sagen.
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katerli
http://www.kopp.de
das ist ein Verlag der viele kritische Bücher hat.zB"wie Sie Ihren Arzt davon abhalten Sie umzubringen."
Für alle Eltern empfehle ich http://www.impfkritik.de.
Wir werden doch alle(auf der einen oder anderen Seite)blöd gehalten.Von Medien,Regierung,Medizin,Arbeitgeber...Wenn wir uns selber nicht anders verhalten,warum erwarten wir es denn von anderen?
Zum Schluß noch ein Wusch:
Auf das der Mensch lernt menschlicher zu werden.
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GastGastZitat
Wir werden doch alle (auf der einen oder anderen Seite) blöd gehalten. Von Medien, Regierung,Medizin,Arbeitgeber...
und von sektenartigen Vereinigungen wie http://www.impfkritik.de
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sailorwoman
Miroli,
:)^:)^:)^.
Aber wer sich, wie hier einige User/innen auf die Ärzte und alles, was damit zusammenhängt, eingeschossen hat, wird von seiner Meinung nicht abgehen. Wollen wir nur hoffen, dass diese Leute immer schön gesund bleiben..., o.k., im Alter werden sie dann vielleicht umdenken (müssen) ;-).
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soundso
@sailorwoman
ZitatWollen wir nur hoffen, dass diese Leute immer schön gesund bleiben.
Es sind ja gerade die Leute, die häufig krank oder chronisch krank sind, die nicht mit den Ärzten zufrieden sind.
Da zähle ich mich auch dazu.
Früher, als ich nur wegen irgendwelcher Kleinigkeiten einen Arzt aufgesucht habe, war ich immer zufrieden mit der ärztlichen Behandlung. Erst als ich eine dauerhafte Behandlung brauchte und auch schon sehr oft im KH war, merkte ich, was da alles so schiefläuft.
Zitato.k., im Alter werden sie dann vielleicht umdenken (müssen)
Das wirst du müssen und wirst den Kritikern hier Recht geben.
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sailorwoman
soundso,
ich sage nicht, dass man nicht kritisch im Umgang mit Ärzten sein soll. Ich finde nur diese Allgemeinverurteilungen nicht gut. Über kurz oder lang sind wir alle irgendwann auf Ärzte angewiesen. Es müsste sowieso das gesamte Gesundheitssystem reformiert werden. Denn ich glaube schon, dass jemand den Arztberuf nicht ergreift, weil er so unwahrscheinlich reich damit werden kann, sondern weil er Kranken helfen möchte. Nur wird es ihm durch das System, das wir haben, teilweise unmöglich gemacht.
Allgemein: Ich glaube, über die Vor- und Nachteile des Impfens braucht man nicht zu diskutieren. Hier sehe ich den Nutzen wesentlich höher als den Schaden. Es gibt nicht nur den sehr seltenen Fall, dass der Geimpfte evtl. eine Schädigung behält, sondern auch den, dass ein gesundes Kind, das aus verschiedenen Gründen noch nicht geimpft werden dufte, durch ein ungeimpftes angesteckt und für den Rest seines Lebens behindert sein wird. Hier sollten wir uns als Eltern auch unserer Verantwortung bewusst sein.
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_demolant_Zitat
Denn ich glaube schon, dass jemand den Arztberuf nicht ergreift, weil er so unwahrscheinlich reich damit werden kann, sondern weil er Kranken helfen möchte.
Mein Anatomieprofessor (Seit über 60 Jahren Mediziner) hat uns in der 1. Vorlesung gesagt (Sinngemäß):
Ihr habt den schönsten Beruf auf der ganzen Welt ergriffen. Es geht darum die Menschen zu heilen und zwar Körper und Seele gleichermaßen. Dabei solltet ihr niemals vergessen, dass es nicht um Ruhm oder Geld geht, sondern um den Menschen.
Ein Mann vor dem ich nach 2 Minuten schon einen riesen Respekt hatte.
Gute Nacht
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SaljanaZitat
Ihr habt den schönsten Beruf auf der ganzen Welt ergriffen.
Das ist ganz subjektiv und Geschmacksache. Ich könnte mir was Schöneres vorstellen.
ZitatEs geht darum die Menschen zu heilen und zwar Körper und Seele gleichermaßen. Dabei solltet ihr niemals vergessen, dass es nicht um Ruhm oder Geld geht, sondern um den Menschen.
Das sollte so sein,ist aber sehr idealistisch gedacht und spätestens nach der Assistenzarztzeit vergessen.:-/
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ValentinchenGastZitat
Ein Mann vor dem ich nach 2 Minuten schon einen riesen Respekt hatte.
Es dürften schon viele hier gemerkt haben, daß demo sehr leicht zu beeindrucken ist.
Wenn bereits 2 Minuten dazu ausreichen...%-|
Ich kann mir bei solchen Leuten eine differenzierte Sichtweise nicht mehr vorstellen....
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SaljanaZitat
Mein Anatomieprofessor (Seit über 60 Jahren Mediziner)
:-o:-o
Wie alt ist der denn jetzt, 90??? Oder heißt der zufällig Johannes Heesters;-D
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_demolant_
Der Mann ist 89.
@ Valentinchen
Ich habe Respekt vor seinem Wissen und seiner Einstellung nach all den Jahren.
Aber naja, ich will mich nicht schon wieder auf ein persönliches Geplänkel einlassen. Das finde ich irgendwie deplaziert...
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SaljanaZitat
Der Mann ist 89.
Da habe ich doch super geschätzt:)^