Polyp/ Endometriumablation
Ich habe womöglich einen Polyp in meiner Gebärmutter und Blutungsstörungen. Nun wird vermutlich eine Endometriumablation gemacht.
Zur Untersuchung im Krankenhaus war ich schon. Der Arzt dort war sich nicht sicher, ob es wirklich ein Polyp ist.
Der Plan war, wenn es aussieht wie ein Polyp, diesen entfernen, und dann eine Endometriumablation zu machen. Wenn es nicht wie einer aussieht, Ausschabung und später wahrscheinlich Hysterektomie, je nach Ergebnis der Ausschabung.
Ein Termin wurde für den 21.12. festgelegt, ein paar Stunden später wieder abgesagt, weil die Klinik alle planbaren OPs bis zum 08.01. ausgesetzt hat.
Mein Gyn hätte den Eingriff gerne spätestens im Januar erledigt. Die Klinik vergibt allerdings erst ab Mitte Januar wieder Termine, es sei denn, wegen der Corona-Entwicklung werden OPs noch länger ausgesetzt.
Nun habe ich zwei Möglichkeiten.
Entweder lasse ich mich am Freitag operieren, in einer gynäkologischen Tagesklinik die mit meiner Krankenkasse kooperiert, 200 km entfernt von mir. Mein Mann würde mich fahren, die Klinik sagt, alles in allem dauert es 3-4 Stunden.
Oder ich warte, bis das Krankenhaus irgendwann einen Termin für mich hat.
Ich habe Ausfluss, Bauchdrücken, und immer wieder mal Schmierblutungen. Und außerdem möchte ich die Desogestrel Aristo nicht mehr nehmen, mit der habe ich seit März Theater und gefühlt seitdem auch alle Nebenwirkungen.
Was würdet ihr machen?