Wer leidet noch an Mastopathie?
Hallo zusammen,
das Thema lässt mir keine Ruhe.
Seit mehreren Jahren leide ich (42 Jahre) nun schon an einer fibrozystischen Mastopathie.
Ich habe viele Knoten und verhärtete Stränge in meiner Brust. 2 kleine Fibroadenome habe ich auch.
Da ich meine Brust dadurch sehr schlecht selbst untersuchen und abtasten kann, gehe ich 2x im Jahr zum Ultraschall und alle 2-3 Jahre zur Mammographie.
Mein letzter Ultraschall liegt jetzt ca. 5 Wochen zurück, meine letzte Mammo war vor genau 1 Jahre.
Jetzt ist es so, dass ich schon wieder eine neue Veränderung gefunden habe. Ich habe zwar gerade auch wieder meine Periode, aber diese eine Stelle ist ganz besonders knubbelig und schmerzt. Es zieht, brennt und ist sehr druckempfindlich.
Was meint ihr, sollte ich da nochmal zum FA gehen, obwohl ich erst vor 5 Wochen beim Ultraschall war? Oder ist das übertrieben?
Leider bilden sich bei mir die Verhärtungen nach der Periode nicht vollständig zurück. Es hört zwar auf weh zu tun, aber eine knotige Stelle bleibt bestehen.
Da ich in der letzten Zeit auch vermehrt Zyklusbescherden habe (verstärkte Periode, Blutungen ab der 2. Zyklushälfte), nehme ich nun Mönchspfeffer. Damit habe ich zwar meine Zyklusbeschwerden einigermaßen in den Griff bekommen, die Mastopathie allerdings nicht.
Im Gegenteil. Ich habe das Gefühl, dass von Monat zu Monat die Mastopathie schlimmer wird. Meine Brüste sind deutlich größer als sie noch vor einem halben Jahr waren. Vor der Periode habe ich das Gefühl, als würden sie jeden Moment platzen.
Liegt das daran, dass eine Mastopathie vor den Wechseljahren schlimmer werden? So langsam verändern sich ja die Hormone. Das Gestagen wird weniger, Östrogen ist vermehrt vorhanden. Gibt es da womöglich einen Zusammenhang?
Hormone möchte ich nicht nehmen. Davon hat mir auch meine FÄ abgeraten.
Was kann ich noch machen? Gibt es denn bestimmte Globulis oder Schüsslersalze die bei einer Mastopathie helfen können und Linderung bringen?
Da die Mastopathie bei uns Frauen ja ziemlich verbreitet ist, bin ich bestimmt nicht die einzige mit diesem Problem.
Vielleicht kann mir jemand von euch den ein oder anderen Tipp geben. Mich würde auch interessieren, wie engmaschig ihr zur Kontrolle geht, was für Untersuchungen bei euch gemacht wurden und werden, ob ihr Medikamente nehmt und was euch gut tut.
Mich würde auch interessieren, ob ihr bei jeder kleinsten neuen Veränderung zum Arzt rennt.
Würde mich freuen, wenn sich hier die ein oder andere Leidensgenossin melden würde.
Ich bin für jeden Ratschlag, Tipp und Erfahrungsaustausch dankbar
Liebe Grüße, carja