Ausfall des rechten Gleichgewichtsorgan
Hallo !!!
Es fing alles damit an das ich an einem ganz normalen Morgen zur Arbeit ging und meinen täglichen Arbeitsablauf begann.Als ich zur Pause ging, merkte ich beim laufen das es mich sehr stark nach Rechts zog.
Anfangs dachte ich, das ich Kreislaufpropleme habe und nahm Korodintropfen vor dem Frühstück.
Als ich anfangen wollte zu essen, wurde es mir Übel und ich umarmte 4 Mal die Toilettenschüssel.
Das Frühstück hatte sich somit erledigt.
Ich wurde nachhause geschickt und legte mich für ca 4 Stunden zum schlafen auf die Couch mit der Hoffnung auf Besserung.
Als ich aufwachte bemerkte ich schnell das sich mein Zustand nicht verändert hat.
Ich schloß sofort aus, das es Kreislaufprobleme sind denn,die wären aus meiner Erfahrung nach ca 30 Minuten verschwunden.
Ich nahm mein Gesundheitslexikon mit der Suchanfrage auf Gleichgewichtsstörungen und las das meine Symtome übereinstimmten.
Ich rief meinen Hausarzt an mit der Frage: was man denn bei Gleichgewichtsstörungen machen könnte und bekam die Aufforderung sofort in die Praxis zu kommen.
Dem Folgte ich und er Bestätigte mir nach ein Paar Test meine selbst gestellte Diagnose.
Daraufhin verwies er mich am nächsten Tag den HNO Arzt aufzusuchen und ich befolgte seine Anweisung. Dort angekommen wurde ein Hörtest gemacht der sehr gut ausfiel dannach wurde ich an Elektroden angeschlossen und beide Ohren wurden mit 40 Grad warmen Wasser gespült.
Danach bestättigte auch die Ärztin meine Diagnose.
Daraufhin wurde mir eine Nadel in die Vene gesetzt und ich bekam eine Infusion die, die Durchblutung im Ohr anregen soll mit Zugabe von Cortison. Da ich so Früh nie Frühstücke mußte ich mich bei der Infusion 2 Mal übergeben, meine Übelkeit verschwand beim essen eines erhaltenen Brötchen wieder.
So folgten bis Heute 10 Infusionen die keinerlei Veränderung oder Besserung brachten, und die Anfangs Hoch dosierte Einnahme von Cortison Tabletten die ich in 14 Tagen herunter reduziere.
War beim MTC mit dem Befund das in meinem Kopf alles O.k ist.
Bekam jetzt eine Überweisung für den Ortophäden den ich nächste Woche ansteuern werde.
Die HNO Ärztin meinte es sei komisch das bis jetzt noch keine Veränderung eingetreten ist und meinte das es bei jungen Menschen schnell verschwindet und bei Älteren ( iCH BIN 38 Jahre) etwas länger dauert oder bleiben würde.
So nun bin ich genauso weit wie vorher die Symtome geblieben und die Ursache nicht geklärt ich habe keine Ahnung ob und in welchen Zeitraum sich eine Normalisierung meines Gesundheitszustandes ergibt.
Ich habe die Beiträge von einigen gelesen aber ich kan nicht sagen das meine Symptome gleich sind.
Bei mir ist es kein Schwindelgefühl in dem Sinne es ist eher so das ich beim laufen einen Starken Drall nach Rechts spüre und ich aus dem Gleichgewicht komme wenn ich dabei Gleichzeitig meinen Kopf zu einer Seite drehe.
Ich habe meine Symptome etwas mehr beschrieben in der Hoffnung das ich mich mit jemanden der die gleichen Probleme hat austauschen kann, denn es ist nichts schlimmer als die Ungewissheit.