Probleme beim PCR-Test (Nasenabstrich) durch Nasenscheidewandverkrümmung?
Hallo!
Ich komme aus Österreich und war im Dezember bei den freiwilligen Massenschnelltests f. Covid-19.
Davor musste ich noch nie einen Test machen. Ich habe eine Nasenscheidewandverkrümmung (das rechte Nasenloch lässt um ein vielfaches weniger Luft durch). Der Durchführende des Tests (war ein "normaler" Rettungssanitäter des Roten Kreuzes, kein Arzt o.ä.), hatte Probleme das Teststäbchen im besagten Nasenloch einzuführen, es tat auch furchtbar weh. Auf meine Bitte hin, sofort abzubrechen, wollte ich den Test durch die Rachenschleimhaut dennoch durchführen, danach wurde ich jedoch aufgeklärt, dass ein PCR- bzw. ein Schnelltest NIE NUR durch die Rachenschleimhaut durchgeführt wird, es MUSS also ein Nasenabstrich dabei sein. Also versuchten wir es durch das linke Nasenloch. Dort klappte es ohne weitere Probleme.
Nun ist es jedoch so. Man ist ja nie davor gefeit, einmal einen behördlich angeordneten Pflichttest machen zu müssen, da hatte ich bis dato ohnehin Glück.
Mein Schwester z.B. musste schon mehrere Tests machen, sowohl freiwillig, als auch behördlich. Immer wurde der Rachenabstrich komplett negiert. Manche Ärzte nahmen den Abstrich nur durch ein Nasenloch, manche bestanden darauf, es durch beide Nasenlöcher zu machen, weil es laut ihnen so korrekt sei.
Nun habe ich natürlich etwas Respekt vor zukünftigen Tests. Kann es anatomisch sein, dass bedingt durch meine Nasenscheidewandverkrümmung ein Abstrich durch das rechte Nasenloch unmöglich ist oder hat das nichts damit zutun?
Vielen lieben Dank im Voraus!
Lg