Seit langem Knubbel am Hals: Lymphknoten?
Hallo zusammen!
Nachdem ich nun schon seit Wochen das Internet zu meinem Problem durchforste, hab ich jetzt beschlossen, in diesem Forum einen eigenen Thread zu eröffnen.
Angefangen hat alles vor ca. einem halben Jahr... ich spürte manchmal ein unangenehmes (nicht schmerzendes!!) Ziehen rechts im Hals/Kiefer Bereich. Da meine Schulter rechts "in sehr bösem Zustand ist" (Aussage meines Physiotherapeuten), ging ich davon aus, dass es damit zusammen hängt. Beim Googeln fand ich zu den Symptomen außerdem einiges an Schilddrüsenproblemen (Hashimoto). Trotzdem war da noch so eine Restangst, dass es was mit den Lymphknoten sein könnte, daher tastete ich täglich meinen Hals ab.
Vor 2 Monaten spürte ich dann plötzlich einen "Knubbel", rechts, oberhalb des Kehlkopfes, ziemlich knapp unter dem Kinn.
Ich kann noch nicht einmal genau sagen, ob ich den Knubbel schon länger hatte, denn an dieser Stelle tastete ich gewöhnlich vorher weniger (dachte, dass die Lymphknoten ausschließlich seitlich am Hals sitzen).
Seitdem lässt mir dieses Ding keine Ruhe mehr...
Während ich anfangs eine wahnsinnige Krebsangst hatte, bin ich diesbezüglich mittlerweile EIN BISSCHEN beruhigter. Zwar hab ich noch nie versucht, ihn direkt hin und her zu schieben, allerdings lässt er sich "reindrücken", d.h. ich spüre ihn weniger bis gar nicht, wenn ich mit der flachen Hand genau gegen diese Stelle drücke und meinen Kof dabei nach unten neige.
Manchmal spüre ich ihn auch gar nicht, ohne dass ich vorher dran rumgedrückt habe!
Was vielleicht auch noch wichtig wäre zu wissen... wenn überhaupt, dann spüre ich ihn nur, wenn ich meinen Kopf in den Nacken lege, also wenn der Hals angespannt ist.
Manchmal spüre ich ein Kloßgefühl im Hals, manchmal spüre ich ein unangenehmes, sehr leichtes Brennen beim Schlucken (als Schmerz kann man das aber nicht bezeichnen), aber eben wirklich nur MANCHMAL, daher weiss ich nicht, ob es überhaupt damit zusammen hängt.
Generell geht's mir gut, weder hab ich Schmerzen, noch bin ich abgeschlagen usw.
Ich weiss, ich sollte damit zum Arzt! Bitte lacht jetzt nicht, aber ich lebe zur Zeit in Trennung von meinem Mann, was mich seit 4 Monaten extrem runterzieht. Würde ich jetzt noch eine negative Diagnose bekommen, damit könnte ich einfach gar nicht mehr umgehen. Deswegen zögere ich den Arztbesuch noch raus, bis es mir seelisch besser geht (und/oder solang ich keine weiteren Symptome spüre, bzw der Zustand sich verschlechtert).
Zudem bin ich eine wahnsinnige Hypochonderin und hab mir schon so ziemlich jede Krankheit eingebildet
Nun hoffe ich, anhand der Symptome von euch etwas zu erfahren, was mich (hoffentlich) ein bisschen beruhigt.
In meinem Umfeld tippen viele auf die Schilddrüse, andere auf meine starken Verspannungen in der rechten Schulter.
LG, Cocco