Angst vor irgendeinem Krebs im Bauch
Moin,
Ich neige leider zu etwas Dramatik und dem Ausmalen von Worst-Case Szenarios. Mit 19 habe ich mal 2 Monate gedacht ich hätte Hodenkrebs und mich deshalb nichtmal getraut, beim Arzt anzurufen. Naja.
Seit Mitte November habe ich starke Probleme im Bauch. Kurz vorweg - ich habe gleichzeitig panische Angst vorm Kotzen, weshalb ich bei kleinen Anzeichen sowieso alles überdramatisiere.
Zuerst war ich bei Bauchspeicheldrüsenkrebs, da ich ab und zu - besonders morgens in der Dusche - ein Druckgefühl im linken Bauch habe. Blutbild hat aber 1A Lipase Werte gezeigt.
Mittlerweile ist die riesen Angst vor Magenkrebs da. Ich habe jeden Tag mit Übelkeit zutun, ist die Übelkeit weg, habe ich eher einfach keinen Hunger. Heute morgen beim Frühstück hat mein Magen innerlich leicht gebrannt. War aber nach 2 Minuten erledigt. Außerdem habe ich das Gefühl, dass ich Essen manchmal nicht richtig runtergeschluckt kriege. Ein kleines Stück scheint irgendwie hängen zu bleiben öfter. Magenkrebssymptome scheinen auch Schluckbeschwerden zu sein.
Ich bin 24 - um zu sehen, ob es Leute in meinem Alter damit gibt habe ich Magenkrebs als Hashtag bei Instagram eingegeben und siehe da: 4 Mädels - zwei davon Mitte 20
Zusätzlich habe ich seit November 8-9 Kilo abgenommen, ohne wirkliche Bewegung. Allerdings habe ich auch teilweise nichts, wirklich nichts gegessen. Mal ne Banane und 2 Knäckebrote an einem Tag - das wars. Und reichlich Tee.
Am 01.02. habe ich Termin zum Ultraschall, eine Überweisung zur Magenspiegelung hab ich auch, Termin allerdings in 3 Monaten..
Ich hatte bereits vor 3 Jahren Magen und Darm Spiegelung - alles ohne Befund. Bildet sich etwas so schnell, vor allem wenn a) helicobacter negativ war und b) kein Geschwür vorhanden?