Verhärtung Brust- wie weiter?
Einen schönen Samstag an alle!
Folgende Situation: Vor 6 Monaten wurde meine linke Brust wegen einer Verhärtung mittels Mamma Sono von einer Ärztin im Brustzentrum geschallt- alles war in Ordnung. Dann entdecke ich einen Lymphknoten in der Achsel (den die Gyn später schon nicht mehr spüren konnte) und wurde zur erneuten Sono der Brust überwiesen. Die war in einer Radiologie vor 3 Wochen. Lymphis und beide Brüste ohne Befund.
So. Nun habe ich gestern eine vermeintlich neue Verhärtung ertastet und bin panisch. Ich schreibe „vermeintlich“, weil ich mir nicht richtig sicher bin. Ich bin seit 3 Jahren in fast Dauerangst vor Brustkrebs (auch in therapeutischer Behandlung deswegen) und taste sehr oft und intensiv. Und manchmal weiß ich einfach nicht, ob sich das schon immer so anfühlte oder ich mich wieder nur auf eine Stelle konzentriere und abdrehe.
Ich habe meinen Mann tasten lassen (macht er manchmal dann für eine objektivere Meinung) und er sagt, es fühlt sich an wie alles andere, was wir immer getastet haben und sich in der Sono dann als unauffällig herausstellt. Er findet nicht, dass es sich unterscheidet zu anderen etwas auffälligeren Stellen und ist sich da sicher.
Meine Gedanken machen jetzt folgendes „Vor 3 Wochen war noch alles gut. Was soll da jetzt passiert sein? Aber ich bin jung und wenn man jung ist (32), ist Brustkrebs aggressiver und wächst demnach auch schneller. Was, wenn er so schnell gewachsen ist?“ Und dann bin ich gefangen.
Was würdet ihr machen? Meine Gyn überweist mich keinesfalls noch mal zur Sono. Bei einem anderen Gynäkologen nach einem Termin als Selbstzahler fragen oder es einfach gut sein lassen und beobachten?
Ich bin so gefangen in meiner Angst, dass ich nicht mehr weiß wie sich „normale“ Menschen verhalten.