Eigenartige (Schlaf-)störung seit der Kindheit
Hallo zusammen,
schon seit meiner Kindheit kommt es immer wieder vor, dass ich morgens im Halbschlaf meinen Kopf hin und her drehe. Nach ca. 5 Minuten tritt dann ein Erschöpfungszustand ein, den ich dann auch bewusst "genieße", nur um kurz darauf wieder mit dem Kopfschaukeln anzufangen.
Diese Bewegungen löse ich immer bewusst aus, und das Ganze kann bis zu zwei Stunden andauern. Meist passiert es, wenn ich morgens wach werde, ein Glas Wasser trinke o.Ä. und mich dann wieder hinlege.
An sich belastet es mich nicht sehr, aber mir geht es um das "Warum". Ich verspüre oft ein starkes Bedürfnis, meinen Kopf hin- und herzudrehen, um dann die Erholungsphasen auszukosten.
Soweit ich erfahren konnte, gibt es diese Verhaltensweise oft bei Babies, aber nur selten bei Erwachsenen. Mein erster Verdacht war Stress, jedoch habe ich dieses Problem bereits seit meiner Kindheit und mittlerweile gehe ich auf die 40 zu. Ich hatte eine tolle Kindheit und mir fehlte es an nichts. Doch auch mein Bruder (15 Jahre jünger als ich), hatte das in seiner Kindheit, was mir wirklich zu denken gibt.
Meine Schwester empfiehlt mir einen Besuch beim Neurologen, doch was meint ihr? Gibt es hier jemanden unter euch, den das evtl. auch plagt?
Freue mich auf eure Antworten!
Gruß,
Chris