Trigeminusneuralgie: Medikamente oder Op
Ich nehme seit vier Jahren Medikamente (Tegretal, Gabapentin, Trileptal und Lyrica). bei jedem dieser Medikamente wurde ich bis auf die Tageshöchstdosis gesteigert. Doch schmerzfrei wurde ich nie. Zusätzlich nehme ich nun seit ca. 6 Monaten das Opiat Tempgesic und Antidepressiva. Ohne Schmerzen bin ich jedoch noch immer nicht. Mit den Nebenwirkungen der Tabletten hab ich schwer zu kämpfen. Gestern war ich nun in München in der neurologischen Poliklinik des Klinikums Großhadern. Der hinzugezogene Professor sprach von Anpassungsstörungen und ich solle weiterhin Medikamente nehmen. Ich sei nicht konsequent genug. Eine OP sei noch nicht angebracht. Auch eine Vorstellung in der neurochirurgischen Ambulanz ist noch nicht von Nöten.
Erwähnen muss ich noch, dass meine Trigeminusneuralgien durch ein Akustikusneurinom verursacht wurden. Der Trigeminusnerv war ebenfalls von diesem Tumor betroffen. Der Tumor ist entfernt die Neuralgien kamen jedoch nach 3 Jahren wieder.
Ich kann seit 9 Monaten nicht mehr arbeiten und wünsche mir so sehr schmerzfrei zu sein. Wem erging es ähnlich und wer kann helfen?