Beginnende Retropatellararthrose und Patellaspitzensyndrom
Hallo erstmal,
diese beiden Dinge wurden bei mir heute beim Orthopäden festgestellt. Was das genau ist, weiß ich leider nicht, der Doc ist nicht so gesprächig, soll aber von der fachlichen Kompetenz der Beste in der Umgebung sein.
Im Netz hab ich gelesen, daß diese Defekte eher bei Leistungssportlern auftreten. Das wundert mich schon sehr, daß es mich auch trifft, denn bis auf ein wenig Eishockey (eher selten) und Inlinehockey (1-2mal wöchentlich) mach ich doch gar nix. Kann es damit zu tun haben, daß ich als Kind unter "englischer Krankheit" litt, d.h. starke O-Beine hatte, die operativ gerichtet werden mußten? Oder daran, daß ich Senk- Spreizfüße (auch heute diagnostiziert) habe? Nun habe ich Ultraschall und "Lymphomyosot" (was immer das auch ist) verschrieben bekommen. Wird das was bringen? An sich habe ich kaum Beschwerden, solange ich nicht bergauf laufe. Beim Inlinehockey auf Asphalt habe ich auch mehr Beschwerden, als beim regulären Training in der Halle. Meine Frage ist nun: Was ist das denn nun eigentlich genau, woher kommmt das in meinem Alter, ist es mit der oben beschriebenen Therapie in Griff zu kriegen, was kann ich selbst tun und das wichtigste: Darf ich noch weiter Sport treiben? Das wäre schlimm, wenn nicht.
Gibt es Möglichkeiten, die beginnende Retropatellararthrose zu bremsen? Ernährungstechnisch oder so? Es klingt für mich schon ein bißchen erschreckend mit nicht mal 26 Jahren schon solche Defekte an seinem Körper diagnostiziert zu bekommen. Kann es eventuell auch mit einer Radikaldiät vor ca. 10 Jahren zu tun haben? Damals war ich recht übergewichtig und hatte Meniskusschäden an einem Knie, die arthroskopisch behoben wurden. Daraufhin wurde mir angeraten, abzunehmen und das habe ich zu wörtlich genommen. In 6 Monaten von 80 kg auf 40 kg runter - Resultat: Direkteinweisung ins Krankenhaus wg. beginnender Magersucht. Kann das die Knochen so schädigen? Wer weiß, wo ich da dann noch Probleme mit Arthrose habe/bekomme...
Ich bin auf jeden Fall ziemlich deprimiert, ich habe echt Angst, daß ich irgendwann nicht mehr laufen kann, aber auf meinen Sport kann ich auch nicht verzichten. Sooo viel Sport ist das ja auch nicht...
Gibt es irgendwas, was ich tun kann? Sorry für diesen Roman, aber ich bin ziemlich erschreckt von dieser Diagnose...
Freundliche Grüße,
Stephanie