Hüftumstellung ja oder nein? Erfahrung einer ehem. Patientin
Hallo Ihre Lieben,
ich dachte, meine Erfahrungen sollte die Öffentlichkeit kennen lernen, denn wenn ich davon gewusst hätte, wäre mir vielleicht so einiges erspart geblieben.
Ich habe mich 1980 bis 1982 an beiden Hüften operieren lassen. Man riet mir dieses von mehreren Orthopäden und ich ging frohen Mutes ins Annastift nach Hannover. Die OP´s waren auch beide ein Erfolg und ich zweifelte nicht an den Aussagen der Ärzte. Man, ich war 19 und die Welt war gut! Ich denke, damals war der medizinische Stand der Dinge sicher auch so und Ärzte waren noch kleine Götter, zwar nur noch kleine, aber dennoch eben Autoritätspersonen.
Ich bekam meine beiden Kinder im Abstand von 1,5 Jahren und hatte noch ein Jahr danach Probleme beim Laufen, dann ging´s aber auch wieder. Klar, 20 km laufen oder ´ne Nacht durchtanzen? Fehlanzeige - davon musste ich mich trennen, aber wenigstens ging es mir im alltäglichen Leben ganz gut.
Übrigens hatte ich als Baby definitiv keine HD, ich wurde nämlich damals, weil ich nicht laufen wollte, schon deshalb untersucht. Ich bekam die Fehlstellung vmtl. von zu schwerem Arbeiten in der Pubertät. Meine Eltern hatten Landwirtschaft und da mussten wir Kinder voll ran.
Der große Schock kam, als ich 39 Jahre war. Ein Sturz auf mein Knie, der zur Folge hatte, dass ich eine massive resistente Synovialitis bekam. Man bekommt schon Angst, wenn die Ärzte immer besorgter jeden Morgen am Bett stehen. Später erfuhr ich, dass sie Angst hatten, mir das Bein amputieren zu müssen. Bei der Arthroskopie stellte man fest, dass ich eine ausgewachsene Arthrose in den Knien habe und nach der Erkrankung war mein Knie vollkommen hinüber. Diagnose für die Zukunft - Dauerschmerz und die Aussicht auf ein neues Gelenk spätestens mit 50.
Ich bin nun 44 Jahre, habe 4 Jahre tapfer den Schmerz ertragen, der mein Leben beherrschte und es mir total vermieste und natürlich meiner Familie auch. Ein CT im diesem Winter sah wirklich böse aus. Mein Orthopäde meinte, so schlimm hätte er sich das nicht vorgestellt. Die Knochen beginnen sich aufzulösen.
Ihr werdet Euch nun sicher fragen, was hat das Knie mit der Hüft-OP zu tun? Natürlich hat es mir erst kein Arzt gesagt, erst nachdem ich davon anfing und bohrte (denn Ärzte sind für mich schon lange keine Götter mehr, sondern Verkäufer), hat man es mir auch bestätigt. Durch die Umstellung der Hüften werden natürlich auch die anderen Gelenke aus ihrer normalen Richtung gedreht, was zur Folge hat, dass zwar die Hüfte richtig steht, aber z.B, die Knie nicht mehr und hier daraus eine Arthrose entstehen kann. Nun, hätte ich mir die Hüften nicht operieren lassen, wären die jetzt hinüber und meine beiden Knie und mittlerweile mein linkes Fußgelenk noch intakt. Nun muss man dazu sagen, dass ja die Hüften nach so einer OP auch nicht wieder ein Wunderwerk der Natur werden. Es ist und bleibt ein Schwachpunkt und es gibt keine Garantie, dass Ihr nicht trotzdem eine frühe Arthrose hier bekommt. Es ist und bleibt nur ein Versuch. Ich hätte heute vielleicht nur zwei kaputte Gelenke, anstatt fünf.
Netterweise hat man mir nun eine Kniegelenksumstellung in einer Fachklinik empfohlen. Fand ich dann schon ziemlich dreist und wenn mir der Arzt nicht so sympathisch gewesen wäre, wäre ich ihm an den Hals gegangen. Mache ich natürlich beides nicht, weder an den Hals gehen, noch die OP. Mein Hausorthographie hat mir auch davon abgeraten, weil das mir höchsten 2 bis 5 Jahre Erleichterung bringt und dann ist gar nichts mehr zu retten.
Heute geht es mir wieder ganz gut. Halleluja! Das habe ich indirekt unserem Hund zu verdanken. Er bekam ganz schlimm Arthrose und ich suchte in den Foren nach Hilfe (komisch, Knie-technisch bin ich auf nichts Gescheites in den "Menschenforen" gestoßen). Ich habe hier festgestellt, dass es sehr gute Tipps gab. Viele Hundehalter gaben ihren Hunden homöopathische Mittel, die eigentlich für den Menschen gedacht waren und die dann super halfen.
Ich nahm zu erst Traumeel-Tabletten. Halfen sehr gut und ich wurde ein anderer Mensch. So gut wie keine Schmerzen, also für mich nur empfehlenswert. Dann probierte ich Teufelskralle aus. Sicher auch gut, aber nicht für das fortgeschrittene Stadium mehr geeignet. Dann bin ich auf Steirocall N gestoßen und möchte es hier jedem wärmstens ans Herz legen. Es ist eine Mischung aus 6 (?) homöopathischen Mitteln. Ich habe heute keine Schmerzen mehr, tanze und laufe ohne jegliche Behinderung. Toll, Toll, Toll! Hüfte o.k, Knie o.k.
Ihr glaubt gar nicht, wie das Leben heute für mich ist.
Tipp am Rande, diese Mittel gibt es billiger in einem bestimmten Auktionshaus.
Ich möchte nur noch mal darauf hinweisen, überlegt es Euch gut, ob Ihr die OP macht. Sucht Alternativen, die gibt es bestimmt. Mir hat mal eine Heilpraktikerin, die mit der Methode Dorn & Preuß arbeitet gesagt, die OP war überflüssig, dass hätte sie damit wegbekommen. Vielleicht informiert Ihr Euch hier mal? Sprecht auch mal mit den CQM-Präctioner, das ist eine Super-Methode, die ich auch selbst anwende.
Auf jeden Fall würde ich mich heute mit den Erfahrungen nicht mehr operieren lassen. Bedenkt auch, die Chirurgen kennen nichts anderes, es ist ihr Geschäft und sie verdienen nicht schlecht daran. Es sind auch nur Verkäufer, die ihr Produkt an den Mann / die Frau bringen müssen, um zu existieren. Also seid bitte kritisch.
Liebe Grüße und viel Erfolg beim Heilen
Rieke