Amitriptylin als Mittel gegen psychosomatische Schmerzen
Hallo.
Ich habe schon mein Leben lang mit angeblich psychosomatischen Beschwerden zutun und befinde mich diesbezüglich seit einigen Monaten in einer Krise, die sich überwiegend in Magen- und Kreislaufbeschwerden äußert. Mein Hausarzt und meine Therapeutin haben mir beide empfohlen, Amitriptylin auszuprobieren. Ich soll eine ganz geringe Dosis nehmen (10mg am Tag), abends. Ich habe es jetzt 2 Mal genommen und es lässt die Magenschmerzen tatsächlich verschwinden, dafür habe ich aber extremes Herzrasen und zunehmende Übelkeit.
Ich weiß, dass Amitriptylin, wenn es als Antidepressivum eingesetzt wird, am Anfang Nebenwirkungen haben kann, die dann im Laufe der Zeit abnehmen.
Gilt das denn auch, wenn es in geringer Dosierung und nicht als Antidepressivum, sondern als Schmerzmittel genommen wird? Oder ist diese Dosis vielleicht immer noch zu hoch für mich? Ich würde diese Fragen liebend gerne meiner Therapeutin stellen, aber die ist leider erst Freitag wieder erreichbar und ich befinde mich gerade auf einem wichtigen Seminar und würde gerne heute schon wissen, ob ich noch mehr Übelkeit riskiere, wenn ich es heute wieder nehme oder ob es hier jemanden gibt, der vielleicht die Erfahrung gemacht hat, dass die Nebenwirkungen sich auch bei so geringer Dosierung mit der Zeit reduzieren.
Danke für evtl. Antworten!