Hauskauf überfordert mich
Hallo liebe Community,
seit einiger Zeit beschäftigt mich folgendes Problem:
Mein jetziger Mann (damaliger Freund) und ich haben im Sommer 2019 ein Haus gekauft. Wir haben zuvor 4 Jahre lang nach etwas Passendem gesucht. Das Haus war auf den ersten Blick ein Glückstreffer. Leider offenbaren sich nach und nach Baustellen, mit denen ich jedenfalls vorher nicht gerechnet habe.
Ich will vorerst nicht zu sehr ausschweifen, aber ich bin derzeit an dem Punkt, dass ich unbedingt ausziehen will. Ich sitze nahezu jeden Abend zu Hause und weine, weil ich es einfach nicht mehr in dem Haus aushalten kann. Mich überfordert das Haus vollkommen und ich bin der Meinung, dass ich eher der Typ "Mietwohnung" statt "Eigenheim" bin.
Selbstverständlich habe ich auch mit meinem Mann gesprochen. Er kann sich überhaupt nicht vorstellen auszuziehen, findet die "Baustellen" nicht schlimm und sagt (womit er ja auch Recht hat), dass man bei einem alten Haus immer mit "Herausforderungen" rechnen muss. Ich würde lieber wieder in einer kleinen Wohnung leben und jeden Monat Miete bezahlen. Andererseits möchte ich mich ja von meinem Mann nicht trennen. Was soll ich machen, wenn der gemeinsame Traum jetzt nur noch seiner ist???
Ich würde mich über ein paar Denkanstöße und natürlich auch Rückfragen von euch sehr freuen.
Viele liebe Grüße