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Nethe
August Hoffmann(aus Fallersleben)1798-1874;-)
Morschn bion
Sense
Omma attol
Servus Austria Servus Heraklit*:)
Naja;-)
Triggerpoint;-)
Willst du sicher gelangen
und
bald ans Ziel,
hoffe wenig,
wünsche nichts,
tu viel.
,-)*:)
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heraklit
Nethe, du Nachteule
Mein Reich ist klein und unbeschreitbar weit.
Ich bin die Zeit.
Ich bin die Zeit, die schleicht und eilt,
die Wunden schlägt und Wunden heilt.
Hab' weder Herz noch Augenlicht.
Ich trenn' die Gut' und Bösen nicht.
Ich hasse keinen, keiner tut mir leid.
Ich bin die Zeit.
Erich Kästner
------------|-o ---------:-o --------:-D
Fasching ist´s
und keine Zeit für Katastrophen
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Sense
nabend Narzissten
:-x
Tiefe Stunden verrannen ...
Tiefe Stunden verrannen.
Wir rührten uns nicht.
In den alten Tannen
Schlief ein Gedicht.
Stieg ein Duft aus dem Heu,
Wie ihn die Heimat nur haucht.
Sahst du das Reh, das scheu
Dort aus dem Duster getaucht?
Wie es erst fremd und bang
Sich die Stille beschaute,
Leise sich näher getraute
Und jäh entsprang – – !
Weißt du, wir schwiegen und sannen :
Kommt es wohl wieder?
Und wir senkten die Lider.
Tiefe Stunden verrannen.
Joachim Ringelnatz (1883-1934)
:-D~~~~~~~~~~~~~~~~~~~8-)
;-);-);-);-);-);-);-);-);-);-);-);-);-)
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Online
bionlotta ~ sense ~ heraklit ~ nethe ~ edzi
Laß die Moleküle rasen ...
Laß die Moleküle rasen,
was sie auch zusammenknobeln!
Laß das Tüfteln, laß das Hobeln,
heilig halte die Ekstasen!
ZitatChristian Morgenstern
:-
:-x
8-)´
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Sense
heilig halte die Ekstasen!
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Online
bionhallo sense
Ecce Homo
Ja! Ich weiß, woher ich stamme!
Ungesättigt gleich der Flamme
Glühe und verzehr' ich mich.
Licht wird alles, was ich fasse,
Kohle alles, was ich lasse:
Flamme bin ich sicherlich.
Friedrich Nietzsche
:-
:-x
8-)´
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heraklit
Jawohl, der alte Nietzsche
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Das trunkne Lied
O Mensch! Gib, acht!
Was spricht die tiefe Mitternacht?
"Ich schlief, ich schlief -
aus tiefem Traum bin ich erwacht: -
Die Welt ist tief,
und tiefer als der Tag gedacht.
Tief ist ihr Weh -,
Lust - tiefer noch als Herzeleid:
Weh spricht: vergeh!
doch alle Lust will Ewigkeit -,
- will tiefe, tiefe Ewigkeit
Schönen Abend
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Nethe
*:);-)
:)^Sense+bion+Heraklit
*:
Hoffmann aus Fallersleben
(Das Deutschlandlied)
Versinke
nicht in Kummer,
sondern
versenke ihn!!;-)
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zeit_sucher
Es ist wieder Mittag! Grüsse an alle!
Es fällt mal wieder Schnee, ich mag Schnee.
Lautlos
Lautlos wie der erste Schnee
bist Du über mich gekommen
bedecktest meine frostigen Narben
mit deinem weißen Glanz
Im Frühling
wenn Du schmilzt
werde ich mit dir tauen
aufweichen bis auf den Grund
Erwarte freudig
was aus dem Samenkorn ersprießt
welches du in einer Winternacht
tief in mir pflanztest
© L.S. (Armand)
Grüsse
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große Katastrophe
Heraklit*:)
Der Esel würde den Häcksel dem Golde vorziehen
( Heraklit von Ephesos )
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heraklit
Wie kann man bloß einer Katastrophe zuwinken
Ego - Heraklit
Allen Menschen
ist es gegeben,
sich selbst zu erkennen
und klug zu sein.
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Schnee auch in Austria!!!!
Viel, viel Schnee
Und irgendwer muß schippen
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heraklit
Katastrophe
K. wie
x.) :-x
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Nethe
Moin
Otto von Bismarck(1815-1898)
Lerne dich dankbar freuen
auch über die Freude,
die du gehabt hast,
und schreie nicht
wie kleine Kinder "mehr!!",
wenn sie gerade aufhört.
Gruß an bion
-------sense
-------heraklit*:)
-------Oma Lotta
zeit_sucher
große Kattastrofe
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Online
bionlotta ~ sense ~ heraklit ~ nethe ~ edzi
neu-narzissten
An den Mistral
Ein Tanzlied
Mistral-Wind, du Wolken-Jäger,
Trübsal-Mörder, Himmels-Feger,
Brausender, wie lieb ich dich!
Sind wir zwei nicht Eines Schoßes
Erstlingsgabe, Eines Loses
Vorbestimmte ewiglich?
Hier auf glatten Felsenwegen
Lauf ich tanzend dir entgegen,
Tanzend, wie du pfeifst und singst:
Der du ohne Schiff und Ruder
Als der Freiheit freister Bruder
Über wilde Meere springst.
Kaum erwacht, hört ich dein Rufen,
Stürmte zu den Felsenstufen,
Hin zur gelben Wand am Meer.
Heil! da kamst du schon gleich hellen
Diamantnen Stromesschnellen
Sieghaft von den Bergen her.
Auf den ebnen Himmels-Tennen
Sah ich deine Rosse rennen,
Sah den Wagen, der dich trägt,
Sah die Hand dir selber zücken,
Wenn sie auf der Rosse Rücken
Blitzesgleich die Geißel schlägt, -
Sah dich aus dem Wagen springen,
Schneller dich hinabzuschwingen,
Sah dich wie zum Pfeil verkürzt
Senkrecht in die Tiefe stoßen, -
Wie ein Goldstrahl durch die Rosen
Erster Morgenröten stürzt.
Tanze nun auf tausend Rücken,
Wellen-Rücken, Wellen-Tücken -
Heil, wer neue Tänze schafft!
Tanzen wir in tausend Weisen.
Frei - sei unsre Kunst geheißen,
Fröhlich - unsre Wissenschaft!
Raffen wir von jeder Blume
Eine Blüte uns zum Ruhme
Und zwei Blätter noch zum Kranz!
Tanzen wir gleich Troubadouren
Zwischen Heiligen und Huren,
Zwischen Gott und Welt den Tanz!
Wer nicht tanzen kann mit Winden,
Wer sich wickeln muß mit Binden,
Angebunden, Krüppel-Greis,
Wer da gleicht den Heuchel-Hänsen,
Ehren-Tölpeln, Tugend-Gänsen,
Fort aus unsrem Paradeis!
Wirbeln wir den Staub der Straßen
Allen Kranken in die Nasen,
Scheuchen wir die Kranken-Brut!
Lösen wir die ganze Küste
Von dem Odem dürrer Brüste,
Von den Augen ohne Mut!
Jagen wir die Himmels-Trüber,
Welten-Schwärzer, Wolken-Schieber,
Hellen wir das Himmelreich!
Brausen wir ... o aller freien
Geister Geist, mit dir zu zweien
Braust mein Glück dem Sturme gleich. -
- Und daß ewig das Gedächtnis
Solchen Glücks, nimm sein Vermächtnis,
Nimm den Kranz hier mit hinauf!
Wirf ihn höher, ferner, weiter,
Stürm empor die Himmelsleiter,
Häng ihn - an den Sternen auf!
Friedrich Nietzsche
:-
:-x
8-)´
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heraklit
Theodor Fontane
Trost
Tröste dich, die Stunden eilen,
Und was all dich drücken mag,
Auch die schlimmste kann nicht weilen,
Und es kommt ein andrer Tag.
In dem ew'gen Kommen, Schwinden,
Wie der Schmerz liegt auch das Glück,
Und auch heitre Bilder finden
Ihren Weg zu dir zurück.
Harre, hoffe. Nicht vergebens
zählest du der Stunden Schlag:
Wechsel ist das Los des Lebens,
Und - es kommt ein andrer Tag.
Guten Tag ihr Lieben, erstickt ihr im Schnee
-------------------------*:)