Was sind "normale" suzidgedanken? Gibt es sowas?
Hi
ich leide seit einiger zeit an Depressionen (ca 3 Jahre).
Ich denke oft dran, dass alles einfacher wäre wenn ich einfach nicht wäre. Wenn ich daran denke, mal ich mir auch aus wie ich es machen würde. Ich google dann alles mögliche.
Es gibt Phasen da kommt das jeden Tag, dann denk ich auch meist intensiver daran. Es gibt Tage da denke ich nur recht oberflächlich, und villeicht nur einmal die woch daran. Aktuell ist wieder eine der "mehr denk Phaseb". Bitte jetzt nicht schreiben "selbstmord ist keine lösung" ect. Ich habe mir schon Hilfe gesucht und bin in Psychologischer und Medikamentösen behandlung.
Ich habe nur leider mitlerweile festgestellt, dass Depressionen ein Thema sind, über das man mit nur sehr wenigen Menschen reden kann. Früher habe ich einfach mit allen geredet und es als Krankheit vor mir her getragen. So als hätte ich Heuschnupfen oder sonst was. Mit der Zeit ist mir aufgefallen, das die meisten Menschen damit nicht umgehen können. In dem Moment wo man es ihnen sagt ist man "Komisch". Wenn ich erzählen würde das ich mich sogar fast in eine Klinik einweisen lassen wollte, dann würden michdie meisten wohl als "Psycho" abstempelkn (gut ganz unrecht haben sie ja nicht).
Na ja das führt dazu, dass ich nur mit Leuten darüber rede, die selbst depressiv sind.
Jetzt würde ich aber gerne mal die nicht depressiven fragen. Was ist normal?
Wie oft denkt ihr über Selbstmord nach? Malt ihr euch auch regelmäßig aus, wie viel eucherspart bleibt wenn ihr nicht da wärt? Habt ihr schonmal nachgedacht, wie ihr euch umbringen würdet? Was für Konsequenzen es hat?
Ich meine jetzt nicht dieses "gerade alles scheiße ich wünschte ich wäre tod" was man so dahin sagt. Ich meine schon mittelmäßig ernstes beschäftigen (kann jetzt hier schwer beschreiben wo ich den Unterschied ziehe).
Ich würde nur gerne wissen wo bei mir Krankheit in "Normalität" übergeht.
MFG
guertelschnalle2