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Mellimaus21Gast
Ich kann mir nicht vorstellen das du jetzt leiden musst. Es wird mit Sicherheit Schmerzmittel geben die bei so fortgeschrittener Schwangerschaft einsetzbar sind. Zur Not würde ich in der Gynäkologie nachfragen, welche Schmerzmittel unbedenklich sind ...
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Isdasnormal
@ Doro
Danke
die Schmerzen sind bis jetzt erträglich
@ Caoimhe
Da hast du Recht aber ich hab inzwischen schon so Einiges erlebt wo die Ärzte eben nicht wussten was erlaubt ist. Zum Beispiel hatte ich eine schlimme Erkältung und mein Hausarzt meinte ich darf nichts nehmen. Bin fast erstickt! Meine FÄ hat dann gesagt ich solle bei sowas immer gleich zu ihr kommen eben weil viele es nicht wissen.
@ Melli
Ach ich nehm selbst dann nichts. So schlimm sind die Schmerzen nicht...hatte schon schlimmere Brüche...
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Reneesmee
@ Isdasnormal
Ja den Mittelfußknochen hatte ich auch gebrochen allerdings am Kleinen Zeh am rechten Fuß der war ganz und gar durch. Musste operiert werden, da der sonst nicht zusammengewachsen wäre. Hab nun drei Schrauben und ne Titan (oder was auch immer) für ne Platte drin. Schmerzmittel habe ich nur am Anfang genommen, war ja zu der Zeit nicht schwanger. Aber als Schwangere stelle ich mir das richtig furchtbar vor. War ja schon schrecklich ständig mit den elenden Krüggen in den zweiten Stock zu hüpfen. Aber noch dazu schwanger sein und noch ein kleines Päckchen mit sich herum zu tragen ist doppelt schwer. Hoffe du wohnst im EG oder hast ein eigenes Haus. Denn die Treppen hoch und runter laufen ist nicht drin. Mensch du hast da aber auch ein Pech. Musst du operiert werden oder wächst das dank des Gipses wieder zusammen?
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ValitaanZitat
Nicht mal Voltaren hat er draufgemacht.
Leider kann Diclofenac (bestandteil von Voltaren) im letzten drittel der Schwangerschaft wehen auslösen, musste leider auch drauf verzichten als ich so Knieschmerzen hatte.
ZitatSo schlimm sind die Schmerzen nicht...hatte schon schlimmere Brüche...
Ohje du hast aber auch Pech. Oder einfach nur tollpatschig
Ich wünsch dir gute besserung und das die Schmerzen erträglich bleiben
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Isdasnormal
@ Reneesmee
Oh man da hab ich ja noch Glück gehabt. Bei mir wächst das von allein hoffentlich wieder richtig zusammen, also ne Op brauch ich nicht. Hab ich letztes Mal zum Glück auch nicht. Ich hab gar keine Krücken gekriegt. Ich darf mich da sowieso nicht so drauflehnen wegen Druck nach unten..hab ja Frühwehen seit der 26. Ssw und soll sowieso nur liegen...von daher lauf ich eh nicht viel rum.
@ Valitan
Oh Gott zum Glück hat er das dann nicht gemacht! Danke
Jaaa ich bin sehr tollpatschig...
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Individualist
Ich frage mich gerade, ob nicht MRT möglicherweise sogar schädlicher wäre als Röntgen. Und zwar wegen des dabei entstehenden Lärms. Der Patient bekommt ja i.d.R. einen aktiven Gehörschutz auf, aber der Fötus mit seinem viel empfindlicheren und noch unfertigen Organismus ist dem Krach ungleich stärker ausgesetzt – nur etwas abgedämpft durch Fruchtwasser und Bauchdecke...
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Pieffke
Auch wenn der Thread schon älter ist:
Selbstverständlich kann man in der Schwangerschaft röntgen. Und zwar zu jedem Zeitpunkt der Schwangerschaft und an jeder Stelle. Man kann sogar CTs des Bauchraumes machen, die eine sehr viel höhere Strahlenbelastung haben als jedes Röntgenbild.
ABER: Bei Schwangeren wird die Indikation wann ein Röntgenbild gemacht werden sollte noch sehr sehr viel strenger gestellt als sonst. Da beschränkt man sich auf die wirklich dringend notwendigen Aufnahmen. Und je näher der "Ort des Geschehens" am Fetus ist und je jünger die Schwangerschaft ist, desto strenger ist man.
Wenn sich also jemand einen Knochenbruch zuzieht, der ggf operiert werden muß, dann muß geröntgt werden. Durch Unterlassung des Bildes werden eventuell notwendige Therapien verhindert oder verzögert, was ggf zu einer lebenslangen Beeinträchtigung der Mutter führen kann. Es ist also alles eine Frage der Situation.
Das MRT ist für viel Fragestellungen nicht unbedingt die geeignete Untersuchung, es ist sehr teuer und in nicht wenigen Krankenhäusern überhaupt nicht zur Notfalldiagnostik verfügbar. Außerdem dauert es bei "echten" Notfällen ggf zu lange (Fragestellungen aus der Neurologie jetzt mal ausgenommen, aber das ist ein anderes Thema).
Also: Man kann Röntgen, wenn die streng gestellte Indikation gegeben ist. An einer potentiellen Schädlichkeit der Strahlen für das Ungeborene wie ja auch für die Mutter selber besteht natütlich ebensowenig ein Zweifel.